Der schönste Westerwald der Welt

Der Westerwald ist einmalig. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Es gibt nämlich nur einen auf der Welt. Und der bietet inmitten der Großstädte Köln und Frankfurt ein Wohlfühlparadies der ganz besonderen Art. Vielleicht ist hier nicht alles das größte, höchste und älteste, doch ein Urlaub in dieser atemberaubenden Naturlandschaft ist immer eines: Gold wert.
 

Kampagnenvideos Westerwald

In unseren beiden Kampagnenvideos "Westerwald" nehmen wir dich mit auf eine Reise durch diese wunderbare Region. Diese kurze Reise bietet dir einen Vorgeschmack auf die vielfältigen Schätze, die der Westerwald zu bieten hat.

Hier geht´s zu den Kampagnenvideos

Rund um das Kloster Waldbreitbach

Sehenswürdigkeiten

Waldbreitbach

Der Waldbreitbacher Klosterberg

WesterwaldSteig 16. Etappe Waldbreitbach - Bad Hönningen/Rheinbrohl (Ost-West)

Schwer
3.8 h
12 km
256 hm
293 hm
WO DIE FRANZISKANER BETEN, RÖMER MIT GERMANEN HANDEL TRIEBEN UND DER MILDE SÜDEN ZUM GREIFEN NAH IST Waldbreitbachs schönste Seiten liegen nahe am Wasser. Wer möchte, leiht ein Boot und entdeckt auf diese Weise die beiden historischen Mühlen, die zusammen mit der alten Schmiede und der direkt am Ufer liegenden Kreuzkapelle historische Schmuckstücke darstellen. Etwas flussabwärts ragen schon die beiden Franziskanerklöster gen Himmel. Sie sind Wahrzeichen des Wiedtals und führen mich durch blühende Klostergärten. Langsam steige ich hinauf zum Malberg, wo im Winter sogar die Skier zum Einsatz kommen können. Die letzten Höhen am Westerwald-Steig habe ich nun erklommen und mein Weg geht stetig bergab in Richtung Rhein. Zuvor aber erzählen mir die Orte einstiger Limestürme vom Leben römischer Legionäre im germanischen Grenzland. Der Limes ist der berühmte römische Grenzwall, der nicht weit von hier in Rheinbrohl beginnt und bis nach Bayern führt. Ich wandere entlang des UNESCO Weltkulturerbes und erreiche über die sanften Rheinhöhen mein Ziel. In Rheinbrohl tauche ich ein in die RömerWelt, die als Erlebniszentrum den kleinen Grenzverkehr zwischen Römern und Germanen anschaulich darstellt. Die römische Kultur des Südens erscheint mir bis heute im Rheintal präsent zu sein. Hier wachsen Weinreben, Pfirsiche und Feigenbäume. Einmal mehr ein Beweis, dass das Rheintal zu den mildesten Regionen Deutschlands gehört. Am Rheinufer endet meine letzte Etappe mit einem Picknick, wo ich mit Muße den Schiffen zusehe und das rheinische Lebensgefühl zu spüren beginne.

Wiedweg 06. Etappe Roßbach/Wied- Niederbreitbach

Mittel
3.3 h
10 km
280 hm
300 hm
Heute starte ich in Roßbach/Wied, von wo aus mein Weg ins untere Wiedtal führt. In Roßbach erkenne ich vom Tal die Basaltkuppe Roßbacher Häubchen. Weiterer Höhepunkt der Tour ist das Kloster St. Marienhaus auf dem Klosterberg in Waldbreitbach oberhalb der Wied. Beeindruckt bin ich vom Bibelgarten, in dem viele der über hundert Pflanzen wachsen, die schon in der Bibel genannt wurden. Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen haben einen Schöpfungspfad durch die Gärten sowie die umliegenden Streuobstwiesen und Feuchtbiotope angelegt. Mit Sicherheit kehre ich eines Tages zurück und nehme an einem der Kurse für Kräuteranbau oder an einer Kräuterwanderung teil. Ziel meiner heutigen Wanderung auf dem Wiedweg ist Niederbreitbach an der Einmündung des Fockenbachs in die Wied. Hier lasse ich mir zum Abschluss die sehenswerte Claus-Kapelle nicht entgehen, deren Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt.

Wäller Tour Bärenkopp

Schwer
4.1 h
12 km
346 hm
326 hm
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Rund um den Klettersteig am Hölderstein

Sport & Freizeit

Döttesfeld

Klettersteig am Hölderstein

WesterwaldSteig 13. Etappe Flammersfeld - Horhausen (Ost-West)

Schwer
4.1 h
15 km
331 hm
236 hm
WO DES BÜRGERMEISTERS GUTE STUBE LIEGT, DER KLETTERSTEIG LOCKT UND DIE HECKRINDER GRASEN Landfrau trifft Landreformer. Auch hier in Flammersfeld begegne ich dem berühmten Sohn des Westerwalds, Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der in klassischer Form mit Buchs und Blumen, Obst und Gemüse angelegte Bauerngarten der Landfrauen umarmt das Raiffeisenmuseum, das, wie könnte es anders sein, in einem hübschen Fachwerkhaus beheimatet ist. Ich verweile noch ein wenig an dem idyllischen Platz und stelle mir vor, wie Raiffeisen hier gelebt und sein Bürgermeisteramt verrichtet hat. Ihm war sicherlich auch der Hölderstein bekannt. Die beeindruckende Felsformation aus Schiefer hat er wohl nie erklommen. Heute ist das mit der richtigen Ausrüstung möglich, die ich mir hier vor Ort ausleihen kann. Zwischen normaler Streckenführung und dem Klettersteig kann ich wählen, fasse aber meinen Mut zusammen und steige auf in luftige Höhen. Abenteuer pur auf der rund 300 Meter langen Strecke. Ein Erinnerungsfoto darf nicht fehlen und die Aussicht ist wieder einmal grandios auf meiner WesterwaldSteig-Strecke. Aus beeindruckender Höhe tauche ich später ein in das Grenzbachtal, das ich schon aus der Vogelperspektive erspähen konnte. Das einstmals dunkle und voller Fichten bestandene Tal ist heute gerodet und Weideland für die seltenen Heckrinder, die das Land frei von Busch und Hecke halten. Ich beobachte ausgiebig die Rinderrasse mit dem auffälligen dunklen Fell, die dem schon lange ausgestorbenen Auerochsen ähnelt. Ein paradiesisches Fleckchen Erde für Mensch und Tier ist das Tal. Und meine Passage, um zu meinem Etappenziel in Horhausen zu gelangen.

Rund ums Grenzbachtal

Sport & Freizeit

Flammersfeld

Grenzbachtal

WesterwaldSteig 13. Etappe Flammersfeld - Horhausen (Ost-West)

Schwer
4.1 h
15 km
331 hm
236 hm
WO DES BÜRGERMEISTERS GUTE STUBE LIEGT, DER KLETTERSTEIG LOCKT UND DIE HECKRINDER GRASEN Landfrau trifft Landreformer. Auch hier in Flammersfeld begegne ich dem berühmten Sohn des Westerwalds, Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der in klassischer Form mit Buchs und Blumen, Obst und Gemüse angelegte Bauerngarten der Landfrauen umarmt das Raiffeisenmuseum, das, wie könnte es anders sein, in einem hübschen Fachwerkhaus beheimatet ist. Ich verweile noch ein wenig an dem idyllischen Platz und stelle mir vor, wie Raiffeisen hier gelebt und sein Bürgermeisteramt verrichtet hat. Ihm war sicherlich auch der Hölderstein bekannt. Die beeindruckende Felsformation aus Schiefer hat er wohl nie erklommen. Heute ist das mit der richtigen Ausrüstung möglich, die ich mir hier vor Ort ausleihen kann. Zwischen normaler Streckenführung und dem Klettersteig kann ich wählen, fasse aber meinen Mut zusammen und steige auf in luftige Höhen. Abenteuer pur auf der rund 300 Meter langen Strecke. Ein Erinnerungsfoto darf nicht fehlen und die Aussicht ist wieder einmal grandios auf meiner WesterwaldSteig-Strecke. Aus beeindruckender Höhe tauche ich später ein in das Grenzbachtal, das ich schon aus der Vogelperspektive erspähen konnte. Das einstmals dunkle und voller Fichten bestandene Tal ist heute gerodet und Weideland für die seltenen Heckrinder, die das Land frei von Busch und Hecke halten. Ich beobachte ausgiebig die Rinderrasse mit dem auffälligen dunklen Fell, die dem schon lange ausgestorbenen Auerochsen ähnelt. Ein paradiesisches Fleckchen Erde für Mensch und Tier ist das Tal. Und meine Passage, um zu meinem Etappenziel in Horhausen zu gelangen.

Rund um das Bergbaumuseum Herdorf

Rund um die Fachwerkhäuser Westerwald

Sehenswürdigkeiten

Hachenburg

Alter Markt Hachenburg

Kleiner Wäller "Löwenspur 1 orange"-Hachenburg - Spazierwanderweg

Schwer
1.8 h
6 km
134 hm
137 hm
Der orangene Weg erfordert eine durchschnittliche Fitness, feste Schuhe und Spaß an steilen Auf- und Abstiegen. Es geht an der Großen Nister entlang durch das tiefgrüne, weitläufige Nistertal. Es gibt im Wegeverlauf steigähnliche Passagen, schmale und kurvige Stellen, die Wanderer mit Höhenangst vor eine Herausforderung stellen könnten. An der Nistermühle - der ältesten Hachenburger Mühle - vorbei (hier versteckte sich Konrad Adenauer vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten) wandert man hinauf zu tollen Ausblicken über die Nister. Von dort geht es zurück durch die historische Hachenburger Innenstadt mit ihrem Alten Markt und dem Löwen-Brunnen – der perfekte Ort für eine Rast bevor es durch den Burggarten zum Zielpunkt des Pfades geht.

Kleiner Wäller "Löwenspur 2 rot" - Hachenburg - Spazierwanderweg

Mittel
2.2 h
8 km
105 hm
105 hm
Durch den Burggarten und vorbei am Landschaftsmuseum führt dieser Weg auch am alten Judenfriedhof entlang zu den Bodendenkmälern in der Nähe der ehemaligen Ziegelhütte. Der Hachenburger Stadtwald ist die Heimat unterschiedlichster, faszinierender Baumarten. Ein idealer Weg, um Ruhe und Weite zu genießen. Es gibt traumhafte Aussichten auf Hachenburg und das umliegende Herz des Westerwaldes zu entdecken. Auch ein Gang durch das Kneipp-Tretbecken kann auf dem Programm stehen. Bevor es wieder durch den Burggarten zum Zielpunkt des Weges geht, lädt die historische Hachenburger Innenstadt zu einem kleinen Bummel und einer Pause auf dem Alten Markt mit ihrem goldenen Löwen ein.

Kleiner Wäller "Löwenspur 3 blau" - Hachenburg - Spazierwanderweg

Mittel
2.2 h
8 km
136 hm
143 hm
Der älteste Hachenburger Wasserbehälter liegt am Weg und die Rothbachgrotte lädt zum Innehalten und Durchatmen ein. Im Verlauf der Strecke gibt es am sog. „Gipfelkreuz“ einen wunderbaren Blick auf Hachenburg mit seinem Barockschloss. Durch den Ortsteil Altstadt mit der Hachenburger Brauerei, Hopfengarten und historischem Eiskeller, geht es zurück in die traditionsreiche Innenstadt mit ihrem Alten Markt und goldenem Löwen auf dem Brunnen. Hier lässt man die Seele baumeln, bevor es durch den Burggarten zum Zielpunkt geht.

Sehenswürdigkeiten

Mehren

Fachwerkdorf Mehren

Rund um die Holzbachschlucht

Sehenswürdigkeiten

Seck

Holzbachschlucht

WesterwaldSteig 04. Etappe Rennerod - Westerburg (Ost-West)

Schwer
4.3 h
16 km
202 hm
288 hm
Wo grüne Schluchten locken, alte Kraftplätze auftauchen und die Macht des Schicksals spürbar ist Schaurig-schön empfinde ich den Platz der neun mächtigen Linden, der als Hexenbaum bekannt, von Folter, Tod und Teufel berichtet. Wie schön, dass dem nächsten markanten Platz mit Namen Butterweck eine ganz andere Natur innewohnt. Nicht vom Mittelpunkt der Erde, doch zumindest vom geografischen Zentrum der einstigen Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung kündet der rundliche Felsen, der wirklich an einen Butterweck, ein rundes Brötchen erinnert. Und noch ein Ort erzählt Geschichte. Die drei Kaisereichen wurden 1888 im Dreikaiserjahr gepflanzt. Schicksalhafte Plätze sind sie alle und mit der alten Weisheit, dass der Mensch denkt, doch Gott lenkt, wandere ich weiter durch die erhabene Stille der Wälder. Unweit der hübschen Secker Weiher spüre ich schon die Vorfreude auf das wildromantische Tal, das der Holzbach durchbricht. Im lichten Schattenreich könnten Elfen regieren. Wie aus einem grünen Märchenbuch wachsen Farne und Waldblumen, scheinen Basaltsteine wie von Riesenhand gestreut. Und über allem thront ein grünes Dach, worunter ich mich wohl und geborgen fühle. Ähnlich ergeht es mir in der Gemündener Stiftskirche, wo ich meine Gedanken schweifen lasse und der Ruhe lausche. Die barocke Orgel muss sich wunderbar anhören. Ein Kraftplatz folgt dem anderen. Der Katzenstein soll einst ein vorchristlicher Kultplatz gewesen sein. Auf dem Weg nach Westerburg kreuzt die fast 400 Meter hohe Felsformation meinen Weg. Ich spüre erneut die Erdung, die mir hier am WesterwaldSteig immer wieder begegnet.

Wäller Tour Hohe Hahnscheid - Irmtraut

Mittel
3.0 h
10 km
224 hm
223 hm
Die Wäller Tour im oberen Westerwald bietet eine attraktive Landschaft in Verbindung mit historischen und geologischen Besonderheiten und reizvollen Fernblicken. Stätten des christlichen Glaubens, die zur inneren Einkehr einladen, geben dem Wanderweg auch den Namen "Andachtsweg". Der Rundweg, ausgezeichnet als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland in der Kategorie „traumtour“, führt um den Hohen Hahnscheid (433 m), der im Westerwald an der Grenze von Rheinland-Pfalz zu Hessen liegt und von den Dörfern Irmtraut, Gemünden, Langendernbach und Seck umrahmt wird. 23 interessante Anlaufstationen mit Informationstafeln befinden sich auf dem 10,6 km langen Rundwanderweg. Diese Tafeln laden zum Lesen ein und es lassen sich, mittels QR-Code, noch weitere interessante Details entlocken.
Rund um die Campingplätze im Westerwald Camping

Kampagnenvideo 1 + 2

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